Wir stehen im Kampf

Rolf Müller

 

Wir können als Streiter Jesu nur bestehen, wenn wir gut ausgerüstet sind. Der Feind Gottes ist mit listigen Methoden auf dem Plan. Seine Schliche können wir nicht aus eigener Kraft aufdecken und abwehren. Es ist ein Kampf auf Leben und Tod. Wir brauchen Gottes Wort und die Brüder. Er will  uns ins Verderben ziehen und verstellt sich in einen Engel des Lichts. Wir müssen achtgeben, dass wir nicht darauf hereinfallen.

Wir kämpfen mit der Waffenrüstung Gottes, nicht in eigener Stärke. Wir nehmen den Feind ernst. Dürfen ihn aber nicht überbewerten. Wir stehen auf der Seite des Siegers. In der Macht seiner Stärke können wir Widerstand leisten. Mit unserer Nacht ist nichts getan.

Wir breiten das Evangelium des Friedens aus. Wir haben das Schwert des Geistes und den Schild des Glaubens, der die feurigen Pfeile des Bösewichts auslöscht. Wir haben das Heil in Jesus, wenn wir in seiner Nähe bleiben, scheitert der Feind. Wir dürfen uns in jeder Lage im Gebet an ihn wenden.

Er hat uns den Kampf verordnet, er gibt auch den Sieg. Er hilft uns aus allem Leid. Er verlässt uns nicht. Er bleibt bei uns alle Tage bis an der Welt Ende. Bei ihm sind wir geborgen.

 

Mit freundlicher Genehmigung
Autor: Rolf Müller