Rolf Müller
Wir dürfen uns an verschiedenen Dingen erfreuen. Wir haben Freude an der Familie, an der Musik, an Kost und Kultur, am Garten, an der Arbeit und an unseren Hobbys. Aber diese Freuden sind vergänglich und schnell dahin. Jesus Christus schenkt uns Freude, die nie vergeht.
Wie kommen wir zu dieser Freude? Wir müssen wie der verlorene Sohn von unserem verkehrten Weg umkehren und zum Vater kommen. Da beginnt die Freude, da fingen sie an, fröhlich zu sein. Wenn wir Jesus den Rücken kehren, entfernen wir uns von der Freude und enden am Ende bei den Schweinen.
Alle unsere Freudenquellen liegen in Jesus. Warum wollen wir uns aus löchrigen Quellen Traurigkeit und den Tod holen? Gott will das nicht. Er will uns die Augen öffnen für unsere Lage, er will, dass wir aufwachen und umkehren. Der Weg zur Freude führt über Buße und Glauben. Gott will uns helfen, aber er zwingt uns nicht. Wer verloren gehen will, darf das.
Nicht die schlechte Gesellschaft, nicht die Wirtschaftskrise oder der Energienotstand lässt uns bei den Schweinen landen, sondern unsere Sünde und unsere Gottlosigkeit ist die Ursache unserer Freudlosigkeit.
Bei Jesus Christus finden wir Freude, die nicht durch äußere Umstände erstickt werden kann. Durch Glauben und Gehorsam kommen wir zu einer völligen Freude, die in Zeit und Ewigkeit Bestand hat. Solche Freude gibt Tragkraft und ist unsere Stärke in allen Widerwärtigkeiten. Jesus Christus schenkt uns Freude, die nie vergeht.
Mit freundlicher Genehmigung
Autor: Rolf Müller