Der alte Mann und der einzige Weg

Rolf Müller

Unsere Welt ist einerseits eine wunderbare Schöpfung. Auf der anderen Seite ist sie ein Abgrund voller Sündengift. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Alle sind Sünder. Alle sind verloren. Die Welt ist gottlos, hasserfüllt, vom Tod gezeichnet und ohne Hoffnung.

Für diese verlorene Welt ging der Sohn Gottes ans Kreuz. Er trug die Strafe für unsere Sünde. An den Herrn Jesus Christus zu glauben ist der einzige Weg zur Seligkeit. Wer selig werden will, muss an Jesus glauben. Einen anderen Weg gibt es nicht. Der Weg zum Himmel geht über das Kreuz. Der Weg ist schmal. Die Pforte ist eng.

Das Lamm Gottes trug unsere Sünde. Er hat die Geistesmächte des Bösen am Kreuz zunichte gemacht. Er hat der Schlange den Kopf zertreten. Satan ist zwar ein besiegter Feind, aber immer noch auf dem Plan. Jesus ist stärker. Jesus ist Sieger! Warum lassen wir uns von einem besiegten Feind ins Bockshorn jagen? Warum fallen wir weiterhin auf seine List herein?

Das Kreuz von Golgatha ist eine Stätte der Freiheit. Jetzt ist nichts Verdammliches mehr an denen, die in Christus Jesus sind. Wer an Jesus glaubt, kommt nicht ins Gericht. Jesus Christus hat uns vom Gesetz der Sünde erlöst. Gott hat ihn zur Sünde gemacht. Die Strafe liegt auf ihm, damit wir Frieden haben.

Sollten wir einem solchen Herrn nicht von ganzem Herzen danken? Sollten wir ihm nicht unser Leben anvertrauen? Er hat uns erlöst, der treue Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt. Wenn wir Jesus ablehnen, lehnen wir den einzigen Weg zur Seligkeit ab. Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es eine Gotteskraft. Der Weg zum Paradies geht über Golgatha.

Es gibt viele Wege, die ins Verderben führen. Es gibt viele Wege, die in einer Sackgasse enden. Aber es gibt nur einen Weg zur Seligkeit.

In keinem andern ist das Heil und es ist kein anderer Name gegeben, darin wir sollen selig werden. Suche Jesus und sein Licht, alles andre hilft dir nicht!

 

Mit freundlicher Genehmigung
Autor: Rolf Müller