Rolf Müller
Ist der Mensch edel, hilfreich und gut? Man muss doch an das Gute im Menschen glauben. Jeder Mensch hat einen guten Kern. Die Realität zeigt allerdings, dass der Mensch sich nicht veredeln lässt.
Die Bibel sagt, dass das Dichten und Trachten des Menschen böse ist von Jugend an. Das trifft auch auf Christen zu. Die natürliche Beschaffenheit eines Glaubenden ist nicht besser als die jedes anderen Menschen. Wenn Gott die Christen nach seinem Gesetz richten würde, wären sie verloren.
Aber Gott hat einen ganz anderen Weg zur Rettung des Menschen beschritten. Er therapiert den Menschen nicht, sondern sendet seinen Sohn. Jesus Christus nimmt die Strafe der Menschen für ihre Sünde auf sich. Er stirbt für uns. Das ist unsere Rettung. Das Heil finden wir nicht in uns. Wir sind nicht edel und gut.
Unser Stellvertreter bezahlt unsere Strafe. Durch sein Leiden und Sterben und seine Auferstehung findet das Heil in der neuen Welt Gottes seine sichtbare Gestalt. Wir haben das Heil in Gottes Zusagen. Wir werden gerecht durch den Glauben an das vollbrachte Werk unseres Herrn und Heilands Jesus Christus. Es kommt darauf an, den Zusagen Gottes zu vertrauen. Der Gerechte wird aus Glauben leben.
Der Mensch ist weder edel noch gut. Er ist ein verlorener Sünder. Er ist nicht imstande, die Gebote Gottes zu halten. Das Übertreten eines einzigen Gebotes genügt, um am gesamten Gesetz schuldig zu werden. (Jakobus 2,10).
Suche Jesus und sein Licht, alles andre hilft dir nicht!
Mit freundlicher Genehmigung
Autor: Rolf Müller