Entrückung

Rolf Müller

Jeder Vater hat das Bedürfnis, den Kindern seine Pläne mitzuteilen. Sie sind ja auch Erben. Der Heilige Geist öffnet den Gotteskindern das Verständnis. Das Wissen über das Ziel gibt Kraft für den Weg.

Dass der Herr Jesus Christus wiederkommt, ist eine Tatsache. Darüber ist sich die Gemeinde Jesu einig. Das steht in der Bibel. „Und so halten wir nun fest an dem völlig gewissen prophetischen Wort, und ihr tut gut daran, darauf zu achten als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen.“ (2.Petrus 1, 19).

Heute herrscht in geistlicher Hinsicht eine große Finsternis. Die Menschen tappen im Dunkeln. Sie haben Angst vor den Dingen, die noch kommen sollen. Christen haben das prophetische Wort. Sie haben Licht in der Dunkelheit. Gottes Plan erfüllt sich. Was er sagt, trifft alles ein. Jesus bereitet uns die Stätte. Er holt die Seinen ins Vaterhaus.

In einem Augenblick werden die Gläubigen bei der Entrückung dem Herrn entgegengerückt. Das geschieht zuerst mit den im Herrn Entschlafenen. Die noch Lebenden werden überkleidet, verwandelt in sein Bild. Sie werden den Tod nicht sehen.

Wir wissen nicht, wann das geschieht. Wir müssen bereit sein. Wir kennen den Tag nicht und auch die Stunde nicht. Die Wiedergeborenen sind versiegelt mit dem Heiligen Geist. Keiner wird bei der Entrückung vergessen. Er kennt der Herr die Seinen. Wer Jesus hat, hat das Leben. Wer Jesus nicht hat, hat das Leben nicht. Jesus kommt wieder. Das ist unsere Freude und unsere Hoffnung.

 

Mit freundlicher Genehmigung
Autor: Rolf Müller