Rolf Müller
Als Mose von Gott beauftragt wurde, das Volk Israel aus Ägypten zu führen, fragte Mose nach dem Namen Gottes. Was soll ich denn dem Volk sagen, wer mich beauftragt hat? Da stellt sich Gott dem Mose vor: Ich bin, der Ich bin. Ich bin ist mein Name. Es werden in der Bibel viele Namen Gottes genannt.
Ich bin der Herr. Ich bin der allmächtige Gott. Ich bin ein eifernder Gott. Ich bin heilig. Ich bin euer Tröster. Ich bin gnädig.
Diese Gottesbezeichnung Ich bin! Finden wir auch bei Jesus Christus. Es ist die Bestätigung seiner Gottheit.
Ich bin das Brot des Lebens. Ich bin das Licht der Welt. Ich bin die Tür. Ich bin die Auferstehung und das Leben. Ich bin der wahre Weinstock. Ich bin der gute Hirte. Ich bin das A und das O. Ich bin der erste und der Letzte.
Die Juden damals verstanden genau, dass der Herr Jesus damit den Anspruch erhob, Gott zu sein. Sie wollten ihn deshalb steinigen. Auch heute bestreiten viele Menschen dir Gottheit Jesu. Sie halten ihn für einen guten Menschen, der am Ende seines Lebens gescheitert ist. Sie glauben nicht an ihn, der gesagt hat: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
Jesus ist der Name aller Namen. In keinem andern ist das Heil. In der Bibel haben Namen eine besondere Bedeutung. Sie haben etwas mit der jeweiligen Persönlichkeit des Genannten zu tun. Deshalb kommen die Namen Rolf, Kevin, Chantal und Vanessa nicht in der Bibel vor.
Mit freundlicher Genehmigung
Autor: Rolf Müller