Rolf Müller
Jesus lebt. Wer nun verzagt, lästert Gott und seine Ehre.
So heißt es in einem alten Osterlied. Verzagtheit ist Gotteslästerung. Es gibt auch für Gotteskinder Gründe, vertagt zu sein, aber es gibt keine guten Gründe.
Kein Zweifel, die Welt liegt im Argen. Krieg, Krankheit, Klimawandel. Menschen kleben sich auf Straßen fest um zu protestieren. Sie sind mutlos und verzweifelt. Es ist ein hilfloses Aufbegehren.
Auch Christen haben Angst in der Welt, aber sie verzagen nicht, weil ihr Herr die Welt überwunden hat. Sie erheben ihre Häupter, weil sich ihre Erlösung naht. Sie glauben an den auferstandenen Jesus Christus, der sie errettet hat und bei dem sie sich geborgen wissen. Jesus lebt, nun muss ja alles gut werden.
Christen dürfen in jeder Lage auf den Heiland vertrauen. Er ist bei ihnen, er trägt sie durch. Sie haben es nicht nötig, sich auf der Straße anzukleben. Sie gehören ihrem Herrn und sind durch ein unzerreißbares Band mit ihm verbunden.
Unverzagt und ohne Grauen
Soll ein Christ, wo er ist,
stets sich lassen schauen.
Mit freundlicher Genehmigung
Autor: Rolf Müller