Der Tod und das ewige Leben

Warum werden oftmals die Ärmsten der Armen ausgebeutet und unterdrückt? Was können die armen Kinder in der Dritten Welt dafür? Während viele Menschen helfen, werden die anderen umgebracht. Das sind doch wahre Begebenheiten. Es ist ein Durcheinander. Der Diabolos, der teuflische Durcheinanderbringer, und dessen Ungerechtigkeit scheinen zu triumphieren. Zügellosigkeit und Hemmungslosigkeit nehmen immer mehr überhand. Es wird gemobbt. Der Mensch ist nur noch eine Nummer. Warum geht es oftmals den schlechten Menschen so gut? Warum liegen Krankheit, Tod, Not und Elend an der Tagesordnung? Während andere Menschen in Saus und Braus leben, schlägt bei vielen das Schicksal unerbittlich und furchtbar zu. Wer oder was steckt dahinter? Ich werde es so gut wie möglich beantworten.

Vom Leid kann ich persönlich ebenso ein Lied singen. Zuerst starb unsere Tochter mit 37 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Sie hinterließ ein Mädchen mit 1 ½ und einen Jungen mit 14 ½ Jahren. Unsere zweite Tochter und der Schwiegersohn, die selbst ein Mädchen von 5 Jahren hatten, übernahmen die beiden Kinder. Somit ist eine fünfköpfige Familie entstanden. Doch es hörte nicht auf. Nach ca. 7 Jahren erkrankte unsere zweite Tochter, die die Kinder aufgenommen hatte, an einem sehr aggressiven und faustgroßen Gehirntumor, und das im Alter von 40 Jahren. Während der Operation erlitt sie vier Gehirninfarkte. Die Ärzte unternahmen alles Menschenmögliche. Man konnte nicht den ganzen Tumor entfernen, sonst wäre mehr Schaden entstanden. Sie erblindete und wurde ein 24- stündiger Pflegefall. Obwohl dieser Tumor zum Stillstand kam, wurde von ärztlicher Seite keine Hoffnung mehr gegeben. Es sei nur noch eine Frage der Zeit. Es könne noch Wochen, Monate oder ein Jahr dauern. Das Wachstum des Tumors sei auf Dauer nicht aufzuhalten. Unsere zweite und letzte Tochter verstarb letztendlich nach einem ¾ Jahr.

Warum dieser furchtbare Schicksalsschlag? Da stellt sich die Frage: Wie kann Gott nur so etwas zulassen? Ist das ein gnädiger und liebender Gott? Gott schenkte mir mehrere biblische Antworten, welche ich den Menschen nicht vorenthalten wollte. Deshalb schrieb ich diesen Artikel.

Die Ursache ist eine furchtbare Krankheit, die seit der Geburt im menschlichem Fleisch steckt und zum Tode führt. Gott verfluchte den Menschen mitsamt der Schöpfung aufgrund der Sünde, die Adam und Eva verursacht haben. Es ist die sogenannte Erbsünde. Aufgrund dessen stieß Gott uns in den Bereich der Finsternis, in den Bereich des Teufels. Es war für Gott eine sehr große Enttäuschung, nachdem die Sünde in die Welt kam. Gott schuf das Leben, da war alles sehr gut. Die Sünde ist eine Zielverfehlung. Wenn eine Zielverfehlung vorhanden ist, dann ist ein Fehler unterlaufen. Fehler bedeutet, es ist keine Vollkommenheit bei dem Menschen. Leid, Not, Krankheit und Tod haben wir letztendlich dem hinterlistigen Feind Gottes zu verdanken. Die Sünde ist eine unsagbare Macht des Teufels. Er vernichtet, was Gott so wunderbar erschaffen hat.

Ich wusste, dass hinter den Kulissen bezüglich meiner zweiten Tochter ein furchtbarer geistlicher Kampf zwischen Gut und Böse stattfand. Dafür hat mir Gott mehrere biblische Hinweise gegeben. Es war die Quittung für meinen unermüdlichen Einsatz. Es sollte meine Familie hart treffen. Jahrelang habe ich mich für die Ärmsten der Armen und für das Evangelium eingesetzt. Es war bereits in Gottes Plan eingearbeitet. Der Feind Gottes wollte nicht, dass die Wahrheit offen ans Tageslicht gebracht wird. Die Menschen sollten doch weiterhin ins Verderben rennen. In den vielen Jahren habe ich, als wiedergeborener Christ, wiederholt die Angriffe des Feindes verspürt. Der Gegenspieler Gottes redet dem Menschen oftmals ein, mich gibt es doch gar nicht. Das ist doch alles lächerlich und belanglos. Das mit der Sünde im Paradies ist doch nur ein Märchen. Die Sünde darf man doch nicht so ernst nehmen, sie gehört nun einmal zu unserem Leben. Da tut einem das Herz weh. Der Gegenspieler Gottes ist eine sehr ernst zu nehmende wirkliche Realität. Manche verleugnen sogar die Sünde, obwohl es Sünde gegenüber unseren Mitmenschen, Umweltsünden und Verkehrssünden gibt. Gegenseitige Schuldzuweisungen stehen auf der Tagesordnung. Wenn wir so makellos dastehen würden, bräuchten wir keine Gesetze.

Krankheit, Not, Mord und Totschlag, Habsucht und Gier. Die linke Hand weiß nicht mehr, was die rechte tut. Das sind alles Auswirkungen, die Satan uns auf eine linke Art und Weise eingebrockt hat. Nach dem Wort Gottes war nur einer sündlos, nämlich der Sohn Gottes, der vom Vater im Himmel herabkam und geistlich gezeugt wurde: Jesus Christus.

Wer sagen würde, er sei kein Sünder, der würde sich Gott gleichstellen. Das wäre eine hochmütige Anmaßung.

Gottes Wort sagt in Römer 3 Vers 23: Es ist hier kein Unterschied, sie sind allzumal Sünder.

Paulus schrieb in Römer 7 Vers 18-20: „Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber tue, was ich nicht will, so tue nicht ich es, sondern die Sünde.“

Die Sünde, die im menschlichen Fleisch steckt, wirft uns aus der richtigen göttlichen Bahn. Das muss geistlich betrachtet werden. Man sucht den Fehler bei Gott oder bei den anderen und nicht beim Gegenspieler. Wenn wir so, wie Paulus sagt, ehrlich sind, hat jeder Mensch irgendwie oder irgendwo eine Schwachstelle. Oftmals nimmt man sich gute Vorsätze vor und wird dann wieder an der unguten Stelle ertappt. Man belügt sich somit selbst. Es ist eine Täuschung.

Joh. 9.34: „Ganz in Sünden geboren.“
Seit dem Sündenfall ist die Sünde, als negatives Gen, in den Menschen hineingelegt worden. Das war von Gott aufgrund der Trennung so gewollt. Die Sünde ist wie ein krankhaftes Gen + Exitus. Das heißt fehlerhafte Veranlagung durch die Sünde mit Todesfolge. Das wirkt sich aus wie das Virus oder Bakterium, welches übertragen wird. Hier gibt es verschiedene Übertragungsmöglichkeiten, z.B. durch Fortpflanzung. Man spricht von Erbsünde. Es kann auch durch sündhafte Handlungen verbreitet werden. Das muss auch geistlich betrachtet werden. Eine Ansteckung kann man oftmals auf dieser Welt beobachten. Es kann sogar zu Epidemien kommen. Gott braucht sich gar nicht einzumischen, es reicht schon, wenn der Mensch von Gott getrennt ist und der Widersacher seine Freiheit hat, um den Menschen das Leben schwer zu machen. Ja, er kann sich oftmals bei den Menschen frei entfalten.

Lukas: 4, 5-7:
„Und er führte ihn (Jesus) auf einen hohen Berg und zeigte ihm in einem Augenblick alle Reiche des Erdkreises. Und der Teufel sprach zu Jesus: Dir will ich alle Macht und Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und wem immer ich will, gebe ich sie. Wenn du nun vor mir anbeten willst, soll das alles dein sein.“

Nach diesen Versen sehen wir, wer hier auf dieser Erde regiert. Dem Teufel ist doch seit dem Sündenfall diese Welt übergeben worden. Gottes Wort sagt, der Teufel ist Fürst dieser Welt. Seither sind die Missstände auf dieser Erde entstanden. Der Feind Gottes hat auch die begrenzte Macht, zu töten oder Unheil anzurichten. Ich muss es noch einmal sagen: Der Sündenfall von Adam und Eva war so gravierend, dass Gott seine eigene Schöpfung dem Teufel überließ. Gott war furchtbar darüber verärgert, er zog sich zurück. Es kam zu einer gewaltigen Trennung zwischen Gott und den Menschen. Der Mensch wurde von Gott aus dem Paradies gestoßen.

1. Mos 3, Vers 19:
„Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.“

Der Baum der Erkenntnis ist fast zur vollen Blüte herangewachsen und über Generationen immer sichtbarer geworden. Die ganze Schöpfung wurde somit in Mitleidenschaft gezogen. Kriege, Terrorismus, Folter usw. sind die Folge davon. Der Mensch kann schlimmer sein als ein Tier. Er kann töten, wenn er satt ist. Haben sich die Brüder Kain und Abel nicht verstanden, wie wollen sich auf Dauer mehrere Länder verstehen, noch dazu, wenn es um viel Geld und Macht geht? Die Lieblosigkeit nimmt aufgrund der Gier immer mehr zu.

Liebe Leser, der Friede trügt. Warten wir ab, bis der erste Dominostein in der EU fällt und das Flüchtlingsproblem ausgeufert ist. Echten Frieden kann nur Gott schaffen, und der fängt im Herzen des einzelnen Menschen mit Jesus Christus an.

Die Bibel spricht auch zutreffend in unsere Zeit hinein, dass die Gesetzlosigkeit überhandnehmen wird. Der Egoismus und die Machtansprüche tragen dazu bei. Da gibt es doch Menschen, die über den Rand einen gefüllten Teller haben und trotzdem jammern, während andere arme Menschen vor Hunger umfallen. Das unterschiedliche Anspruchsdenken und die Bequemlichkeit sind sehr problematisch. Deshalb besteht leicht die Gefahr, dass alles aus den Fugen gerät. Es ist kein göttlicher Maßstab.

Gott ist Licht und Leben und grenzt sich biblisch von der Finsternis total ab. Er hat mit dem Teufel keine Gemeinsamkeit. Gott ist unfehlbar, heilig und souverän.

Der Gegenspieler Gottes ködert den Menschen mit dem Mammon. Die daraus entstehende Macht und der Egoismus lassen es oftmals erkennen. So notwendig wir das Geld brauchen und für den guten Zweck eingesetzt wird, so werden im Gegensatz Milliarden an Geldern verschoben. Da sieht man doch wieder das teuflische Durcheinander.

Der Feind Gottes ist boshaft, trügerisch und tötet. Er hat Einfluss auf Krankheit, Not und Elend. Er verleugnet Gottes Existenz. Er quält den Menschen auf irgendeine Art und Weise. Gottes Wort sagt, dass jeder Tag seine eigene Bosheit hat. Das kann furchtbar schwer sein. Ehen werden zerstört. Die Schöpfungsordnung wird durcheinandergebracht. Gottes Wort sagt, der Teufel lügt, zerstört und tötet von Anfang an. Aktionen, die gemein und hinterhältig sind, kommen vom Feind Gottes. Da kann man sich ein Bild machen. Bei Kriegsverbrechern und korrupten Machthabern ist das ganz offensichtlich. Hier wird der Teufel im Gedankengang sichtbar. Das ist doch ein Beweis, wie teuflisch der Mensch handeln kann. Gottes Wort sagt, was der Mensch sät, das wird er auch ernten. Nicht Gott ist an der Misere schuld, sondern sein Gegenspieler, der durch die Sünde im menschlichen Fleisch zum Ausdruck kommt.

Die Schlange war listiger als alle Tiere. Sie müssen die Reaktionen von Adam und Eva und der Schlange nach dem Sündenfall einmal genauer betrachten. Adam hat die Schuld der Frau und dem Schöpfergott zugeschoben. Eva gab der Schlange die Schuld, diese hat uns listig hintergangen. Wie reagiert oftmals heutzutage der Mensch auf dieser Welt? Jetzt müssen wir mal ganz ehrlich sein! Welche Ähnlichkeiten haben die Schlange und der Mensch? Die Schlange kann töten, kann giftig sein, sie schlängelt sich mit Hinterlist an ihr Opfer. Die Schlange kann ihr Opfer hypnotisieren. Sie hat eine große Anziehungskraft. Siehe z.B. Hitler. Die Schlange windet sich, verletzt und hat eine gespaltene Zunge. Im Paradies geschah ein ganz böses Spiel, indem der Mensch hintergangen und hineingezogen wurde. Seither hat jeder Mensch auf irgendeine Art und Weise mehr oder weniger sein Laster mitbekommen. Seit dem Sündenfall ist das sogenannte kranke Gen mit Todesfolge in das Leben des Menschen hineingekommen. Der Mensch ist seither in der Lage, mit seiner Zunge zwiespältig Gutes oder Böses in Bewegung zu bringen. Er kann aber auch ein Durcheinander bzw. ein Chaos verursachen. Der Mensch kann das oftmals nicht richtig steuern, aber dennoch nach dem Wort Gottes richtig einordnen. Alles, was nicht den Geboten entspricht, ist vom Feind. Jede Gemeinheit, Hinterlistigkeit und Ausbeutung lässt sich in die gleiche Richtung einordnen. Von dem Sündenfall an ist das schlechte Samenkorn durch die Fortpflanzung zu einem Baum, ja fast zur vollen Blüte herangewachsen. Die Sünde kann bewusst oder auch unbewusst verursacht werden.

Gott gab uns die Gebote, damit wir uns orientieren können. Es soll uns eine Richtschnur sein. Gott war zornig wegen der Sünde, die in sein gutes Handwerk gepfuscht wurde. Deshalb wurde der Erdboden mit dem Menschen und samt den Tieren verflucht. Gott konnte mit der Sünde keine Gemeinschaft haben. Gott ist doch heilig. Die Sünde ist das Resultat unserer schweren Lebensumstände.

Es gibt aber einen Ausweg, wie wir aus dem Teufelskreis unserer Erde herauskommen. Wir müssen uns aus dem Machtbereich des Bösen von Gott herauslösen lassen. Dazu müssen wir zu Jesus ja sagen. Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist und war durch Gott und seinen Sohn möglich.
Sein Sohn Jesus Christus ist der Erlöser von unseren Sünden. Jesus Christus trug unsere Sünde an das Kreuz von Golgatha. Er selbst hat Tod und Teufel am Kreuz von Golgatha besiegt.

Roemer 5,18:
„Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt.“
Auf der einen Seite steht der Sündenfall von Adam und Eva, der zur Verdammnis und somit zum Tod führt. Zum anderen will uns Jesus Christus zur Gerechtigkeit und zum ewigen Leben herausführen.

Johannes 1 Vers 15 sagt:
„Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium.“

Johannes 14 Vers 6:
„Jesus sagt: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“

1. Timotheus 2 Vers 5:
„Denn einer ist Gott und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus.“

Apostelgeschichte 4 Vers 12:
„Und es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist dem Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen.“ (als nur durch den Namen Jesus)

Nach dem Wort Gottes gibt es keinen anderen Heilsweg als nur durch den Namen „Jesus“, der zum ewigen Leben führt. Wer einen anderen Namen als „Jesus Christus“ umgeht bzw. bevorzugt, hat keine Chance, aus der Finsternis unserer Erde herauszukommen.

Der heilige Gott Israels und sein Sohn Jesus Christus und der Hl. Geist ist ein Gott der Dreieinigkeit. Er ist heilig und unfehlbar. Er hat eine Ordnung und keine Unordnung. Jetzt könnte man sagen, Gott hat doch besonders im Alten Testament furchtbare Kriege geführt. Ja, er hat Kriege veranlasst, um den Menschen zur Umkehr zu bewegen. Das kann man bis in die heutige Zeit verfolgen. Der Herr kann auch zerschlagen und wieder heilen. Wir können Gottes Weisheit nicht erfassen und oftmals nicht richtig einordnen. Wir müssen ehrlich vor Gott bekennen und bereuen, dass wir Sünder sind. Dann folgen weitere Hinweise.

Matthäus 16 Vers 24:
„Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.“
Die Selbstverleugnung findet statt, wenn ich mein Leben Jesus übergebe und auf IHN vertraue.

Gott liebt in erster Linie den Menschen, so wie er ihn erschaffen hat. Der Mensch ist in seinen Augen sehr wertvoll. Er liebt den Menschen, aber nicht die Sünde. Sicher ist es oftmals schwierig zu entscheiden, ob die feste Hand von Gott oder vom Gegenspieler kommt. Gott lässt auch vieles durch die Trennung zu. Viele Menschen fragen nicht nach Gott, wenn es ihnen gut geht. Sondern sie schreien erst zu Gott, wenn es ihnen schlecht geht. Wo es dann heißt: Lieber Gott, wo bist du? Schon allein diese Frage lässt den Menschen näher zu Gott kommen. Auf diese Weise sind auch Atheisten schon zum Glauben gekommen. Gott lässt auch Prüfungen zukommen. Gerade in schlechten Zeiten zeigen sich die wirklichen Freunde. Wie schwer wurde doch Hiob geprüft. Er ist nicht von Gott abgefallen. Letztendlich hat Gott den totalen Überblick. Er hat auch die Zeit in der Hand. Er schenkt uns noch Gnadenzeit, dass die Menschen zur Umkehr und zum Glauben an Jesus Christus kommen. Damit das Evangelium noch weiter in die Welt hinausgetragen wird.

Jetzt könnte man fragen, was ist mit den armen Kindern in der 3. Welt? So furchtbar die Lage ist. Ich kann nur sagen, überall, wo Kinder und Menschen schwach und elendig dastehen, schlägt der Feind Gottes besonders und unerbittlich zu. Es ist so gemein. Der Gegenspieler Gottes hat die größte Freude, das zu vernichten, was Gott für so wertvoll erachtet.

In Lukas 18 Vers 16 steht:
„Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes.“

Wenn Säuglinge und Kleinkinder sterben, die sich selbst noch nicht für Jesus entscheiden können, werden sie von Gott aufgenommen. Dazu kann ich nur Trost für die ewige Heimat geben. Die armen und schwachen Menschen in der Dritten Welt und die Flüchtlinge tun sich mit der Lebensübergabe an Jesus Christus viel leichter. Sie haben nichts mehr zu verlieren, sie können nur noch gewinnen. Gott Vater und sein Sohn Jesus Christus drehen hier den Spieß um. Dennoch möchte ich zu den Reichen sagen. Abraham war sehr reich und hatte dennoch mit Gott einen Bund geschlossen. Er hat sein ganzes Leben und auch seinen Besitz in Gottes Hand gelegt. Die Machthaber und die sehr reichen Menschen haben auch die Chance. Es kommt immer darauf an, wie man zu seinem Geld und seinem Besitztum steht bzw. damit umgeht.

Lassen wir uns nicht hinwegtäuschen, Gott sieht das. Er hat letztendlich den besten Einblick und wird darüber richten. Ferner wird es noch ein gerechtes Nachspiel bezüglich der verfolgten Christenheit geben. Wie viele gläubige Christen haben auf dieser Welt schon ihr Blut vergossen. Das sollte doch ein Warnschrei sein. Dieses vergossene Blut schreit zum Himmel. Gott sagt in seinem Wort: „Die Rache ist mein“. U.a. wird das in der Offenbarung sehr deutlich zum Ausdruck gebracht.

Man muss sich wundern, dass Gott seinen einzigen Sohn „Jesus Christus“ gab, um aus der schwierigen Situation herauszukommen. Er trug unsere Schuld ans Kreuz von Golgatha. Seine Liebe ist so groß, sie kann mit Worten nicht mehr erfasst werden.
Wie kommen wir aus der schwierigen Lage heraus? Wir haben es mit zwei verschiedenen Geistesgruppen zu tun. Diese stehen über dem Menschen.

Die erste und gute Gruppe sind Gott Vater, Gott Sohn und der Hl. Geist in Dreieinigkeit und die Engelsmächte. Es sind die guten Mächte.

Die zweite Gruppe ist der Teufel, der auch Satan genannt wird, mit dessen Dämonen. Es sind die bösen Mächte.

Beide geistlichen Mächte stehen über dem Menschen. Wir stehen unter den zwei Gruppen. Wir können uns noch so anstrengen, um uns von der Sünde zu lösen. Auch alle Selbstverwirklichungsversuche bis hin zur Perfektion sind vergebens. Wenn wir das schaffen würden, wären wir Gott selbst. Wie gesagt: Der teuflische Geist und der göttliche Geist stehen über dem Menschen. Der teuflische und vernichtende Geist steckt im menschlichen Fleisch. Ohne Jesus Christus, den höchsten Geist, haben wir keine Chance, die Finsternis dieser Erde zu überwinden.

Nur der unfehlbare Sohn Gottes „Jesus Christus“ konnte das Problem am Kreuz von Golgatha lösen. Wenn wir mit der Sünde fertig werden würden, hätte sich Jesus den furchtbaren Weg ersparen können.

Durch den Geist des höchsten lebendigen Gottes sind wir erschaffen worden. Zum Geist Gottes, der der höchste Geist ist, sollen wir wieder zurückkehren, indem wir mit unserem Geist und Wort sagen: Herr Jesus Christus, ich übergebe dir mein Leben.

Wir müssen aus diesem Dilemma von dieser Erde geistlich heraus.

Hier gibt es nur einen Weg, wie wir zu der guten Seite wechseln können. Es geht natürlich nicht ohne Widerstand. Der Feind Gottes will uns davon abbringen. Er will nicht, dass wir zu Jesus geführt werden. Er will uns zum endgültigen Ruin führen. Ich muss nochmals sagen, sehen wir doch einmal die Christenverfolgung auf der ganzen Erde an. Sie töten die Kinder bzw. die Zeugen Gottes und die Propheten, obwohl sie es gut mit den Menschen meinen. Sie wissen 100%ig, dass es hier um Leben und Tod geht. Viele Pharisäer und Schriftgelehrten verschweigen das und lehnen das Zeugnis Jesu ab. Wie viele Generationen sind durch das Verschweigen buchstäblich irregeführt worden. Viele Menschen laufen heute noch, im sogenannten guten Glauben, den Hauptverantwortlichen nach. Stattdessen werden faule Kompromisse ausgehandelt. Gottes Wort zeigt eine ganz klare Richtung auf. Unter dem Deckmantel Ökumene wird viel verwässert. Kirchliche Dogmen werden mehr zur Schau gestellt als Gottes Wort. Gottes Wort ist geradlinig und gibt so viele Hinweise. Lesen Sie doch einmal Matthäus 23 Vers 13,14 usw. nach. Dort steht:

„Weh aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, und die hineingehen wollen, lasst ihr (auch) nicht hineingehen.“
In diesem Schreiben wird der enge und schmale Weg aufgezeigt:

Matthäus 7 Vers 13,14:
„Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.“

Wir leben hier auf dieser Erde in der Finsternis, wo viel Ungerechtes zum Ausdruck kommt und einiges vertuscht wird. Gott sei Dank, dass wir uns an den guten, gerechten und höchsten Geist wenden können. Wir dürfen wissen, dass Jesus Christus am Kreuz von Golgatha Tod und Teufel besiegt hat. Er ist für alle Menschen als Unschuldiger gestorben und hat dort sein Blut für unsere Sünden vergossen. Jede Person kann das im Glauben annehmen und beten, dass Jesus ihr dabei hilft.

Jesus, der Sohn des lebendigen Gottes, kam auf diese Erde, um uns zu erlösen.
Und ich kann es nicht genug und nur noch einmal einschärfen:

Wer andere Namen und nicht den Namen Jesu anruft, geht in die Irre und versäumt das ewige Leben.

Jesus Christus ist der Erlöser von der Sünde. Er kam vor über 2.000 Jahren von Gott auf diese Erde, damit wir aus dem sündigen Dasein herauskommen. Er kam als Opferlamm für unsere Sünden auf diese Erde. Er nahm für uns die Schuld mit ans Kreuz von Golgatha. Er selbst demonstrierte Frieden und ließ sich gewaltlos ans Kreuz schlagen. Er war Gott und Mensch und ist im Geist wieder vom Vater aufgenommen worden. Er sprach am Kreuz: „Herr, ich empfehle dir meinen Geist.“ Er kehrte wieder in die geistliche Heimat zu seinem Vater zurück. Er sitzt auf dem Thron zur rechten des Vaters. Er wird wiederkommen, um zu richten die Lebenden und die Toten. Und sein Reich wird kein Ende sein.

Gott weiß zu genau, dass wir auf dieser Erde im Machtbereich des Bösen sind. Wer nicht glaubt, dass wir im Machtbereich des Bösen sind, der sollte auch mal unsere Flüchtlinge oder die Menschen in den Kriegsgebieten fragen. Ein ehemaliges jugoslawisches Sprichwort heißt: Gott hat die Welt erschaffen und der Teufel regiert sie. Es ist kein Wunder, wenn diese Menschen in den Kriegsgebieten sagen, wir haben die Hölle auf dieser Erde. Gott verspricht nicht den Himmel auf dieser Erde. Er verspricht aber, dass er uns durch all die Schwierigkeiten so gut wie möglich durchhilft. Gottes Weg geht über den irdischen Tod hinaus. Wer abschließend den nachfolgenden Schritt macht, ist auf der richtigen Seite. Auch wenn wir auf dieser Welt Furchtbares erleben, dann dürfen wir trotzdem sicher sein, selbst wenn wir sterben, an Gottes ewige Heimat zu gelangen.

Wie gesagt, wir müssen aus dem finsteren Bereich der Erde heraus und wieder zu unserem Vater in den Himmel zurück. Das geschieht auf geistlicher Ebene. Das muss in Worten, wie ich zum Abschluss aufgeführt habe, ausgedrückt werden.

Wir leben hier auf dieser Erde, um uns zu entscheiden.
Wer sich auf dieser Erde für Jesus nicht entscheidet, muss die Folgen dieser Entscheidung tragen. Keine Entscheidung ist auch eine negative Entscheidung. Deshalb bitte und wünsche ich jedem, der diesen Artikel liest: Greift nach der Hand Gottes, die uns durch Jesus Christus angeboten wird. Es geht künftig um Leben oder Tod. Die Hl. Schrift, das Wort Gottes, gibt uns klare Aussagen dazu. Wir sind aufgefordert, das Evangelium, die rettende Botschaft auf der ganzen Welt, gerade den ärmsten und verzweifelten Menschen zu verkünden. Es ist viel zu ernst, um darüber schweigen zu können.

Das hat nichts mit Fanatismus zu tun. Und ich sage es noch einmal, dabei geht es um Leben oder Tod für alle Ewigkeit. Es wird somit die Erlösung und Errettung angeboten.
Jesus Christus gibt uns eine neue Perspektive.

Gottes Wort sagt in Johannes 11 Vers 25:
„Jesus sagt: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er gestorben ist.“

Wenn wir zu Hause angekommen sind, sagt Gottes Wort:

Offenbarung 21, Vers 4:
„Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein.“

Wenn Sie den angebotenen Heilsweg Gottes gehen möchten und zu unserem Schöpfer zurück möchten, dann können Sie zur Hilfestellung das anschließende Gebet bewusst nachsprechen.

Lieber Vater im Himmel, ich danke Dir, dass Du Deinen Sohn Jesus Christus auf diese Welt gesandt hast, um uns zu erlösen. Bitte verzeih mir meine Sünden. Es tut mir leid. Ich möchte mein Leben Dir Herr Jesu anvertrauen bzw. übergeben. Denn Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kann zum Vater kommen als nur durch Dich. Ich danke Dir, dass Du den Weg zum Vater geöffnet hast und ich wieder bei Dir sein kann. Amen.

Mit freundlicher Genehmigung:
Autor: Otto Steyrer