Rolf Müller
Wer nicht wiedergeboren ist, muss die Bergpredigt für Utopie halten. Alle Versuche, die Bergpredigt in die Politik zu übertragen, sind kläglich gescheitert. Für Jünger, für Nachfolger Jesu ist sie das Grundgesetz. Wer an sich selbst zuschanden geworden ist und sich ganz Jesus überlässt, durch den kann der Heilige Geist wirken.
Wir können nicht bestehen mit unserem Leben und stehen mit leeren Händen da. Jünger Jesu müssen in der Welt Leid tragen. Das macht ihre Seligkeit aus. Sie haben die Kraft, sanftmütig zu sein, liebevoll zu bleiben, ohne verbittert zu werden. Sie machen viele Menschen froh.
Jünger Jesu hungern und dürsten nach Gerechtigkeit, sie sind barmherzig. Durch das Blut Jesu hat ihnen Gott ein reines Hertz geschenkt. Sie sind friedliebend und stiften Frieden. Sie werden verleumdet und gehasst um Jesu willen, aber sie schlagen nicht zurück.
Jünger Jesu sind bei aller Armut reich in Gott. Sie haben in ihrer Schwachheit Kraft und Stärke. Sie sind in aller Traurigkeit getrost Sie sind selig. Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen.
Jünger Jesu erfahren ihre Glückseligkeit schon hier und jetzt, nicht erst in ferner Zukunft. Sie haben Heilsgewissheit und einen Frieden, der höher ist als alle Vernunft. Die Gottlosen haben keinen Frieden.
Der hat sein Leben am besten verbracht,
der die meisten Menschen hat froh gemacht.
Mit freundlicher Genehmigung
Autor: Rolf Müller