Rolf Müller
Wir sollen Gott fürchten, ihn lieben und ihm vertrauen. Das ist das erste Gebot. Aus dieser Liebe zu Gott fließt dann auch unsere Liebe zu den Mitmenschen. Gott von ganzem Herzen zu lieben ist kein passives Leben im Elfenbeinturm, sondern ein Leben der Tat. Unser Glaube an Gott und sein Wort muss sich in der Tat auswirken.
Unser tägliches Leben muss eine sichtbare Erfüllung des ersten Gebotes sein. Der Herr ist Gott, sonst keiner. Wir leben in einer Zeit des Mangels. Die Liebe erkaltet und verschwindet. Hass und Ungerechtigkeit regieren die Welt. Je mehr wir Gott lieben, desto mehr können wir auch unsere Mitmenschen lieben.
Wer Gott von Herzen liebt, braucht diese Liebe nicht auf, sondern bekommt täglich neue Liebe dazu geschenkt. Jesus Christus ruft Menschen in seine Nachfolge, die bereit sind, ihm das Verfügungsrecht über alle Lebensbereiche einzuräumen.
Wir enthalten Gott immer so viel vor, wir haben noch so viel nur für uns privat. Privatchristen sind fragwürdige Zeugen.
„Es ist nicht auszudenken, was Gott aus den Bruchstücken unseres Lebens machen könnte, wenn wir sie ihm ganz und vorbehaltlos überlassen.“ (Blaise Pascal).
Mit freundlicher Genehmigung
Autor: Rolf Müller