Rolf Müller
Die Bibel malt uns ein düsteres Bild von der Endzeit. Sekten breiten sich wie Insekten aus. Es ist alles vorhergesagt. Wir sind gewarnt.
Es werden aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, die heimlich verderbliche Sekten einführen, indem sie sogar den Herrn, der sie erkauft hat, verleugnen; und sie werden ein schnelles Verderben über sich selbst bringen.
Und viele werden ihren verderblichen Wegen nachfolgen, und um ihretwillen wird der Weg der Wahrheit verlästert werden. Und aus Habsucht werden sie euch mit betrügerischen Worten ausbeuten, aber das Gericht über sie ist längst vorbereitet, und ihr Verderben schlummert nicht.
Denn wenn Gott die Engel nicht verschonte, die gesündigt hatten, sondern sie in Fesseln der Finsternis in den Abgrund warf, um sie zum Gericht aufzubewahren, und wenn er sie alte Welt nicht verschonte, sondern nur Noah, den Verkündiger der Gerechtigkeit bewahrte, als er die Sintflut über die Welt der Gottlosen brachte, und auch die Städte Sodom und Gomorra einäscherte und so zum Untergang verurteilte, damit er sie künftigen Gottlosen zum warnenden Beispiel setzte. (2. Petrus 2, 1-6).
Heute rühmt man sich der Sünde, das Verkehrte wird normal. Der Mensch wird von der Sünde eingeholt. Der Humanismus zeigt seine dämonische Fratze. Der Mensch ist ohne die Gnade Gottes zu allem Bösen fähig. Er lehnt sich gegen alle Autorität auf. Wir sind heute in Sodom und Gomorra angekommen.
Sie sind wie die unvernünftigen Tiere. Sie lästern Gott. Ihre Werke sind böse. Sie haben ein magisches Weltbild. Sie sind Unrat der Welt und Kinder des Fluches. Das gilt heute als modern und erstrebenswert. Das ist der Zustand unserer Welt. Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber die Sünde ist der Leute Verderben. Wir brauchen eine neue Blickrichtung, wir müssen umkehren zu Gott. Wir müssen auf sein Wort achten, solange noch Zeit ist, sonst gibt es ein böses Erwachen. Was Gott sagt, trifft alles ein.
Mit freundlicher Genehmigung
Autor: Rolf Müller