Warum beten?

Rolf Müller

Wir haben als Gottes Kinder den Geist der Sohnschaft empfangen. Was wären das für Kinder, die nicht mit dem Vater reden würden? Wort Gottes und Gebet gehören zusammen.

Wir beten nicht, weil wir alles selber machen wollen und wir sind uns nicht bewusst, dass wir ohne ihn nichts tun können. Das heißt im Umkehrschluss: Alles, was wir ohne ihn tun, ist nichts.

Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. Alle großen Glaubensmänner in der Bibel waren Beter. Mose, Abraham, Daniel Samuel, David, Jesaja, Jeremia, Habakuk und viele andere waren Beter. Unser Herr Jesus Christus war ein Beter.

Gott wird durch Gebet verherrlicht. Der Beter erwartet alles von Gott. „Mein erst Gefühl die Preis  und Dank, erheb ihn, meine Seele! Der Herr hört  deinen Lobgesang, lobsing ihm, meine Seele!“ (Christian Fürchtegott Gellert).

Gebet vermag viel. Gott offenbart seinen Willen und er erwartet, dass wir nach seinem Willen beten. Wir richten ohne Gebet nichts aus. „Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet.“ Dringende Arbeit darf nicht zur Vernachlässigung des Gebets führen. Alles wirkt der Herr. Gott erfüllt seine Verheißungen durch das Gebet Seiner Heiligen.

Worum geht es bei unserem Beten? Orientieren wir uns am Wort Gottes? Beten wir im Namen Jesu? Wir zweifeln nicht. Das Gebet des Glaubens spricht: Mein Gott wird mich erhören! Unser Glaube wächst durch Gottes Wort. Wir harren aus. Warum beten? Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.

 

Mit freundlicher Genehmigung
Autor: Rolf Müller